Einsatzbereiche
Wo lässt sich die Osteopathie einsetzen?
Die Osteopathie hat sich als Behandlungsmethode für ein weites Spektrum an Beschwerdebildern bewährt. Die Zusammenarbeit mit Ärzten, Heilpraktikern und Therapeuten ist durchaus sinnvoll, solange sie konstruktiv im Interesse der Gesundung der Patientin/des Patienten liegt. Besonders bei chronischen Erkrankungen ist es wichtig die Ursachen gezielt zu erkennen. Die genaue Diagnose erfordert Zeit, da der Osteopathie eine ganzheitliche Betrachtung des Menschen zugrunde liegt und sie nicht den Körper segmentiert und in einzelne Problemfelder aufteilt.
So sind Schulter- und/oder Nackenschmerzen sehr oft das Resultat langzeitiger Magen- Lungen- Herz- oder Leberbeschwerden, die sich aber nicht direkt beim Menschen äussern, weil diese Problematik nicht gravierend genug ist.
Die osteopathische Behandlung hat sich bei akuten, aber besonders bei chronischen Beschwerden als effektiv erwiesen:
Generelle Indikationen:
- Allergien
- Asthma
- Hartnäckige, wiederkehrende Infekte
- Kopfschmerzen
- Rückenschmerzen
- Schultergelenksschmerzen
- Sehnenscheidenentzündungen
- Tennisellenbogen
- Verdauungsprobleme
- Stimmungsschwankungen
- Depression
- Müdigkeitssyndrom
Frauenleiden:
- Blasenbeschwerden
- Entbindungsvorbereitung bzw. Nachbehandlungen Körperliche Leiden (wie z.B. Rückenschmerzen)
- durch die Schwangerschaft Migräne Zyklus-/Menstruationsbeschwerden
Säuglinge:
- Ermüdungsschielen
- Schiefhals
- Schreikinder
- Spuckkinder
Kinder:
- ADS
- Platt- Senk- oder/und Spreizfüße
- Knie- und/oder Beckenprobleme
- Kiefergelenksproblematiken bzw. Zahnfehlstellungen